Alissande

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vindö50 Avatar

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Die LP beginnt mit Sybilla, die eines Tages im Wald Frauen dabei beobachtet, wie sie ein kleines Mädchen aussetzen. Angeblich ist dieses Kind ein Wechselbalg, die Nacht an der dem Heiligen Guinefort Hund gewidmeten Stelle soll dafür sorgen, dass die Feen das eigene Kind zurückgeben. Da Sybilla vermutet, das kleine Mädchen würde die Nacht nicht überleben, nimmt sie das Kind mit.
Die Kleine ist Alissande. Ihre Ziehmutter Sybilla ist leider früh verstorben. Alissande arbeitete als Magd bei einer jüdischen Familie, die vertrieben wurde. Mit den Söhnen der Familie zieht sie hungrig und abgerissen durch die Lande auf dem Weg nach Mallorca. Sie treffen in den Pyrenäen im Wald bei Seriol auf mildtätige Menschen, die ihnen Unterkunft, Kleidung und Essen geben. Alissande kann gar nicht fassen, wie wohlhabend man dort ist. Aber auch hier kommen von Seiten der Kirche Schwierigkeiten auf sie zu, denn die Gutmenschen sind Katharer …
Wie immer schreibt Liv Winterberg sehr schön anschaulich und einfühlsam. Man taucht gleich in die Geschichte ein und ich möchte sehr gern weiterlesen.