Alissendes Geschichte

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keltin Avatar

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In dieser Leseprobe lernen wir Alissende, kennen, die als Säugling im Jahr des Herrn 1290 wegen eines fragwürdigen Heilrituals im Wald des Heiligen Hundes Guinefort ausgesetzt und von Sybilla gerettet und aufgezogen wurde.
Als junge Dienstmagd war sie angestellt bei einem reichen jüdischen Geldwechsler, als König Philipp der Schöne alle Juden des Landes verwies und Ihnen sämtliche Besitztümer nahm. Da sie nicht wusste, wohin sie sollte (ihre Pflegemutter Sybilla war schon verstorben), folgte sie den Söhnen ihres Dienstherrn auf die Flucht. Fast verhungert wurden die Drei in Sériol, einem kleinen Dorf in Okzitanien, gefunden.
Von den freundlichen Menschen im Ort aufgepäppelt und mit Arbeit versorgt, führen sie ein friedliches Leben. Das dieses friedliche Leben nicht so friedlich bleiben wird, lässt die Leseprobe schon erahnen!
Das Cover des Buches von Liv Winterberg passt sehr gut zu dem Inhalt des Buches, zeigt es doch in sanften Farben die Bergkette der Pyrenäen in dessen Schatten die Geschichte spielt. Das Personenverzeichnis und ein Glossar runden den guten Eindruck ab!
Diese Buch würde ich gerne weiter lesen, um zu sehen, wie Alissendes Geschichte und die der Menschen in Sériol weitergeht !