Der Klang der Lüge

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
cinderella02 Avatar

Von

Liv Winterberg schreibt gut recherchierte historische Romane, daher habe ich mich auf die Leseprobe gefreut. Diese beginnt, ebenfalls erfreulicherweise, mit einer Übersicht der handelnden Personen. Das gefällt mir gut, so kommt man leichter ins Geschehen hinein.
Sybilla ist allein im Wald des Hundes unterwegs, so meint sie jedenfalls. Doch dann bekommt sie ein Gespräch zwischen zwei Frauen mit, die ein vermeindliches Wechselbalg bei sich haben. Da der Hund der Schützer der Kinder ist erhoffen sie sich eine deutliche besserung wenn sie es zurücklassen, denn es ist wohl immer krank und nur am schreien. Die junge Mutter ist schon ganz verzweifelt, hat sie doch auch noch andere Kinder um die sie sich kümmern muss. So soll es denn dort im Wald bleiben, und wenn es am nächsten Tag tod ist dann hat es so sein sollen. Eine grausame Vorstellung.
Sybilla will das Mädchen, nicht mal ein Jahr alt, nicht ihrem Schicksal überlassen und nimmt es mit sich - sie wpürt, das diese Entscheidung die Richtige ist.
18 Jahre später ist Alissende, denn sie wird es wohl sein, eine junge Frau. Sie ist mit Hans und Hugo, zwei Brüdern, unterwegs nach Mallorca - doch es ist eine harte Zeit, denn der Hunger quält die kleine Gruppe. Zum Glück geraten sie unterwegs an Menschen ´, die sie für Vertrieben Juden halten und wohlwollend sind. So landen sie in Sériol, einem kleinen Ort, und Alissende bekommt eine Stelle als Hausmädchen. Sie lebt sich sehr gut ein in dem Ort und hofft auf eine gute Zukunft. Doch es wird bestimm noch eine Menge passieren - denn leider ist die Leseprobe schon vorbei!