Liv Winterberg - Der Klang der Lüge

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lukrezia Avatar

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Es handelt sich hierbei um einen Historienschinken. Die Hintergründe der Handlung, die scheinbar größtenteil in einem kleinen Dorf und der nächtstgelegenen Stadt spielt , sind gut recherchiert worden. Die Judenverfolgung und auch die gesellschaftlichen Umstände wurden gut dargestellt in dem Ausschnitt, aber auch gebrochen durch die Freundlichkeit der Dorfbewohner.
Die Protagonistin ist Allisende, die offenbar angenommene Tochter von Sibylla, die das Baby im Wald vor dem sicheren Tod rettete.
Ich würde gerne wissen auf was die Geschichte hinausläuft, fürchte aber eine kitschige Liebesgeschichte.
Das am Anfang alle Hauptcharaktere wie in einem Theaterstück vorgestellt wurden, fand ich unpassend. Das sieht aus als ob sich die Autorin nicht die Mühe machen will die Protagonisten ausführlich in die Geschichte einzuführen.