Macht, Furcht und Aberglaube

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scirocco987 Avatar

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Diese drei Worte fassen die Sichtweise der Menschen Anfang des 14.Jahrhunderts in Frankreich zusammen.

In dieser Zeit spielt auch der neue Roman von Liv Winterberg.

Die Leseprobe beginnt 1290 als Sybilla im Wald die Heilung eines kränklichen Mädchens von Dämonen beobachtet. Das als Wechselbalg zum sicheren Tod verurteilte, ausgesetzte Kind wird von ihr gerettet.

1308 vertreibt der französische König Phillip die Juden aus Paris. Als Dienstmagd einer jüdischen Geldverleiherfamilie gerät das inzwischen 18 jährige Mädchen in die Mühlen der Macht. Sie muss zusammen mit den beiden Söhnen der Familie fliehen. Ihre Ziehmutter Sybilla ist vor Jahren schon gestorben. Die Flucht führt sie in das Dorf Seriol, wo sie freundlich aufgenommen werden. Doch die Sicherheit ist nur von kurzer Dauer. Auch dort werden die Bewohner verfolgt. Bischof Durant hat den Katharern den Kampf angesagt…

Mein Fazit: Ein spannender Roman im historischen Hintergrund. Lesenswert!