Sybilla

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Frankreich im tiefsten Mittelalter. Auch zu dieser Zeit wurden die Juden in
allen Ländern Europas verfolgt und verschmäht. Sie sollten zum Christentum
übertreten, dann sollten sich ihre Lebensbedingungen bessern. Eine Legende
berichtet vom Hund von Defingion. Der Legende nach handelte es sich um den
königlichen Hofhund, der an der Wiege des Sohnes wacht. Als seine fürstlichen
Eltern eines Tages außer Hause sind, trägt sich folgendes zu: Die Eltern
kommen zurück und finden den blutenden Hund. Der Sohn ist wie vom Erdboden
verschluckt und verschwunden. Vor lauter Wut tötet der Fürst den Hund mit seinem
Schwert. Doch der Knabe lebt und man hat dem Hund Unrecht getan. Er hat eine
Schlange totgebissen und so dem Prinzen das Leben gerettet.

Sybilla wird am Baume des toten Hundes für eine Nacht lang ausgesetzt und der
folgende Tag wird entscheiden, ob das häßliche Mädchen überlebt. Doch die Magd
kommt dem zuvor und nimmt sich das Kind und das Salz und die Kleidung. Eine
geheimnisvolle und abenteuerliche Reise beginnt.