1290 n. Chr. Sybilla nahm das Kind mit, das zwei Frauen als Wechselbalg abtaten und zwischen zwei brennenden Kerzen auf Stroh liegend zurückließen.
Alissende versteckte sich mit zwei Männern im Gebüsch. Doch als die eine Magd zurücksah, erhob sie sich, und dann auch die Männer. Die beiden Mägde erhoben ein Geschrei, und sofort kamen Männer aus dem Dorf, die sie alle mitnahmen. Obwohl die beiden Männer Juden waren, durften sie auf dem Hof arbeiten und Alissende durfte Rixende helfen. Sie befanden sich in Sériol.
Bischof Durand stand in Pamiers am Fenster, bewunderte die Natur und sprach mit einem Ketzer. Er verabscheue Folter und Gewalt, ab manchmal müsse sie eben sein. Er bot ihm die Freiheit an, wenn er vier Fragen beantworte. Für jede Antwort erhielte er einen Streifen gelben Stoffes, das auf seinem Gewand ein gelbes Kreuz bilden würde, eines hinten eines vorne. Der Mann antwortete auf keine der Fragen. Der Bischof ließ ihn wieder in seinen Kerker bringen, rief den Wachen noch nach, dass er Folter ablehne, zumindest in den meisten Fällen.
Rixende hatte Alissende mit dem Essen auf Feld zu den Männern geschickt. Sechs Kinder begleiteten sie. Als einer der Männer zutraulich wurde, wehrte sie ab. Und auch Hans und Hugo hatten was dagegen. Doch Rousel meinte, sie hätten ihre Chance bereits gehabt, jetzt sei er dran. Doch er war verheiratet und hatte ein Kind. Alissende sagte, er habe das ja nicht so gemeint.
Die Buchbeschreibung: Sériol, 1308. Als die junge Alissende abgezehrt und verwahrlost das idyllische Pyrenäendorf erreicht, wird sie freundlich aufgenommen und erhält eine Anstellung als Magd. Dass ihre neuen Herren Katharer sind, wie viele andere Bewohner des Dorfes, bemerkt sie erst im Lauf der Zeit. Doch Glaubensfragen sind Alissende ohnehin gleichgültig, ein voller Bauch ist ihr wichtiger. Ihr Glück scheint vollkommen, als sie den Schäfer Simon kennenlernt und sich in ihn verliebt.
Von seinem Sitz in Pamiers aus blickt Bischof Durand voll christlicher Sorge und Missfallen auf Sériol. Spione haben ihm zugetragen, dass dort eine »ketzerische« Ordination stattgefunden habe. Fest entschlossen, das Dorf von denen, die vom wahren Glauben abgefallen sind, zu säubern, lässt er alle Verdächtigen festnehmen. Zurück bleiben die Kinder und Alissende, die sich nun nicht mehr heraushalten kann und will.
Die Leseprobe ließ sich sehr gut lesen. Alissende ist das Kind, das Sybilla mitgenommen hat, zumindest sehe ich das so. Warum diese kleine Geschichte dazugehört, erschließt sich mir noch nicht. Vielleicht erfährt man das im Laufe des Buches. Damit hat die Spannung ja auch schon begonnen, auch wenn sie nur sehr langsam steigt. Denn was sonst noch lt. Buchbeschreibung passiert davon erfährt man in der LP noch nichts. Nur das Bischof Durand es auf Sériol abgesehen hat. Was passiert mit den Männern, die er lt. Buchbeschreibung festnehmen ließ? Ich bin neugierig geworden und möchte das Buch vorablesen. Über einen Gewinn würde ich mich sehr freuen.
Alissende versteckte sich mit zwei Männern im Gebüsch. Doch als die eine Magd zurücksah, erhob sie sich, und dann auch die Männer. Die beiden Mägde erhoben ein Geschrei, und sofort kamen Männer aus dem Dorf, die sie alle mitnahmen. Obwohl die beiden Männer Juden waren, durften sie auf dem Hof arbeiten und Alissende durfte Rixende helfen. Sie befanden sich in Sériol.
Bischof Durand stand in Pamiers am Fenster, bewunderte die Natur und sprach mit einem Ketzer. Er verabscheue Folter und Gewalt, ab manchmal müsse sie eben sein. Er bot ihm die Freiheit an, wenn er vier Fragen beantworte. Für jede Antwort erhielte er einen Streifen gelben Stoffes, das auf seinem Gewand ein gelbes Kreuz bilden würde, eines hinten eines vorne. Der Mann antwortete auf keine der Fragen. Der Bischof ließ ihn wieder in seinen Kerker bringen, rief den Wachen noch nach, dass er Folter ablehne, zumindest in den meisten Fällen.
Rixende hatte Alissende mit dem Essen auf Feld zu den Männern geschickt. Sechs Kinder begleiteten sie. Als einer der Männer zutraulich wurde, wehrte sie ab. Und auch Hans und Hugo hatten was dagegen. Doch Rousel meinte, sie hätten ihre Chance bereits gehabt, jetzt sei er dran. Doch er war verheiratet und hatte ein Kind. Alissende sagte, er habe das ja nicht so gemeint.
Die Buchbeschreibung: Sériol, 1308. Als die junge Alissende abgezehrt und verwahrlost das idyllische Pyrenäendorf erreicht, wird sie freundlich aufgenommen und erhält eine Anstellung als Magd. Dass ihre neuen Herren Katharer sind, wie viele andere Bewohner des Dorfes, bemerkt sie erst im Lauf der Zeit. Doch Glaubensfragen sind Alissende ohnehin gleichgültig, ein voller Bauch ist ihr wichtiger. Ihr Glück scheint vollkommen, als sie den Schäfer Simon kennenlernt und sich in ihn verliebt.
Von seinem Sitz in Pamiers aus blickt Bischof Durand voll christlicher Sorge und Missfallen auf Sériol. Spione haben ihm zugetragen, dass dort eine »ketzerische« Ordination stattgefunden habe. Fest entschlossen, das Dorf von denen, die vom wahren Glauben abgefallen sind, zu säubern, lässt er alle Verdächtigen festnehmen. Zurück bleiben die Kinder und Alissende, die sich nun nicht mehr heraushalten kann und will.
Die Leseprobe ließ sich sehr gut lesen. Alissende ist das Kind, das Sybilla mitgenommen hat, zumindest sehe ich das so. Warum diese kleine Geschichte dazugehört, erschließt sich mir noch nicht. Vielleicht erfährt man das im Laufe des Buches. Damit hat die Spannung ja auch schon begonnen, auch wenn sie nur sehr langsam steigt. Denn was sonst noch lt. Buchbeschreibung passiert davon erfährt man in der LP noch nichts. Nur das Bischof Durand es auf Sériol abgesehen hat. Was passiert mit den Männern, die er lt. Buchbeschreibung festnehmen ließ? Ich bin neugierig geworden und möchte das Buch vorablesen. Über einen Gewinn würde ich mich sehr freuen.