Japanliebe

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monihei Avatar

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Das melancholische Cover hat mich zum Lesen dieses wunderbaren Buches inspiriert und ich habe es nicht bereut.
Im Buch „Der Klange der Wälder“ geht es nur nebensächlich um die Geschichte der jungen Tomura, der unbedingt Klavierstimmer werden will, ohne selbst jemals Klavier gespielt zu haben, sondern um die Sprache die in wunderbaren Worten Musik, Natur und eben das japanisch sein beschreibt.
Des weiteren geht es ums ewige Lernen und durchhalten, denn wie eine Protagonistin im Buch sagt, müsse man zehntausend Schritte üben, bis man etwas richtig beherrscht.
Auch ich übe seit über zwanzig Jahren eine japanische Kunst und bin mir selber nicht gut genug, deshalb habe ich mich hier auch so treffend wieder gefunden.
Ich las dieses Buch immer nur kapitelweise um den Nachhall der wunderbaren Worte zu spüren, es gibt keinerlei Spannung. Dieses Buch streichelt die eben nur die Seele.