Nicht ganz meins

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nikchen Avatar

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Tomura hört in der Schule aus Zufall dem Klavierstimmer bei seiner Arbeit zu und ist gefesselt von dessen Arbeit und des Klanges des Klavieres. Den nimmt er in diesem Moment eigentlich zum ersten mal richtig wahr Dieses Zusammentreffen bringt ihn dazu sich selbst zum Klavierstimmer ausbilden zu lassen und sich auf die Suche nach dem perfekten Klang zu begeben.

Das Cover des Buches hat mich direkt in seinen Bann gezogen. So ein tolles zartes Motiv und es passt ganz toll zur Geschichte.

Schon nach der Leseprobe war ich mir nicht ganz sicher ob das Buch etwas für mich ist. Mir fehlte noch das gewisse etwas. Ich wollte es aber dennoch probieren schon alleine weil ich mich in das Cover verliebt hatte.
Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher was ich von dem Buch halten soll. Ich muss sagen das ich das Buch recht schnell gelesen habe und der Schreibstil von Natsu Miyashita sehr flüssig zu lesen ist und die Sprache sehr bildhaft und auch stellenweise poetisch. Allerdings konnte ich mich mit den Charakteren nicht wirklich anfreunden, da sie alle recht kühl waren und mir etwas Wärme und Empfindungen fehlten. Dies liegt wahrscheinlich aber auch an der Japanischen Kultur.

Die Geschichte selbst fand ich stellenweise sehr fad mit viel Fachwissen gespickt und wenig Tiefgang. Irgendwie plätscherte sie so vor sich hin, ich habe sie gelesen aber kann nach ein paar Tagen leider nicht wirklich mehr sagen was mir daran im Gedächtnis blieb. Vielleicht fehlt mir da auch die Liebe zum Klavier spielen und das Verständnis dazu .

Für mich leider kein faszinierendes Leseerlebnis.