Ruhige aber beeindruckende Klänge
Der Klang der Wälder von Natsu Miyashita erscheint mit einem wunderschönen Aquarell auf dem Cover im Inselverlag. Abgebildet sind hier thematisch passend Bäume, deren Wurzeln in Klaviertasten übergehen – alles gehalten in einem eher düsteren Blau. Angekündigt wird uns der Roman auf dem Klappentext als Millionenbestseller aus Japan, welcher dort bereits Auszeichnungen erhielt. Dies erweckt natürlich im Vorfeld bereits eine gewisse Erwartungshaltung.
Inhaltlich geht es um die Geschichte des jungen Tomura, die aus seiner Perspektive erzählt wird. Als Schüler trifft er durch Zufall auf einen Klavierstimmer und beobachtet diesen bei seiner Arbeit. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste Tomura nicht einmal, was ein Stimmer ist, geschweige denn, was ein solcher tut.
Während Tomura den Stimmer bei seiner Arbeit beobachtet und ihm zuhört, entfacht seine Leidenschaft für die Klänge und das Klavier und er beschließt, selber Klavierstimmer zu werden.
Auf seinem Weg trifft er auf einige Hindernisse und zweifelt immer wieder an sich selbst und seinen eigenen Fähigkeiten. Er stellt, besonders geleitet durch seine Ungeduld, seine Entscheidungen immer wieder in Frage bis er seinen wirklichen Weg findet.
Der Klang der Wälder präsentiert dem Leser weder eine rasante Geschichte noch einen großen Spannungsbogen. Man findet hier vielmehr einen ruhigen und sehr sinnlichen Roman über jemandem, der versucht auf sein Herz und seinen Bauch zu hören um ein sinnerfülltes Leben zu leben.
Miyashitas Roman wird dabei geprägt von einem wunderschönen sehr verbildlichenden Schreibstil. Insbesondere fielen mir die ausgiebigen Schilderungen von Natur und Klängen in Kombination auf.
Selber kann ich kein Instrument spielen und auch Noten lesen kann ich nur mit abzählen der Reihen – in meinem Kopf besteht also keine Verbindung von geschriebenen Noten und klingenden Tönen. Die Beschreibungen in dem diesem Roman, wie Tomura die Musik wahrnimmt lassen aber selbst jemanden wie mich die Töne sehen und fühlen.
Mir hat das Lesen unglaublich viel Freude bereitet und Ruhe gebracht. „Der Klang der Wälder“ ist ein Buch zum Entspannen und Durchatmen - entschleunigend.
Inhaltlich geht es um die Geschichte des jungen Tomura, die aus seiner Perspektive erzählt wird. Als Schüler trifft er durch Zufall auf einen Klavierstimmer und beobachtet diesen bei seiner Arbeit. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste Tomura nicht einmal, was ein Stimmer ist, geschweige denn, was ein solcher tut.
Während Tomura den Stimmer bei seiner Arbeit beobachtet und ihm zuhört, entfacht seine Leidenschaft für die Klänge und das Klavier und er beschließt, selber Klavierstimmer zu werden.
Auf seinem Weg trifft er auf einige Hindernisse und zweifelt immer wieder an sich selbst und seinen eigenen Fähigkeiten. Er stellt, besonders geleitet durch seine Ungeduld, seine Entscheidungen immer wieder in Frage bis er seinen wirklichen Weg findet.
Der Klang der Wälder präsentiert dem Leser weder eine rasante Geschichte noch einen großen Spannungsbogen. Man findet hier vielmehr einen ruhigen und sehr sinnlichen Roman über jemandem, der versucht auf sein Herz und seinen Bauch zu hören um ein sinnerfülltes Leben zu leben.
Miyashitas Roman wird dabei geprägt von einem wunderschönen sehr verbildlichenden Schreibstil. Insbesondere fielen mir die ausgiebigen Schilderungen von Natur und Klängen in Kombination auf.
Selber kann ich kein Instrument spielen und auch Noten lesen kann ich nur mit abzählen der Reihen – in meinem Kopf besteht also keine Verbindung von geschriebenen Noten und klingenden Tönen. Die Beschreibungen in dem diesem Roman, wie Tomura die Musik wahrnimmt lassen aber selbst jemanden wie mich die Töne sehen und fühlen.
Mir hat das Lesen unglaublich viel Freude bereitet und Ruhe gebracht. „Der Klang der Wälder“ ist ein Buch zum Entspannen und Durchatmen - entschleunigend.