Ruhige Töne

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Die Geschichte des Jungen, der Klavierbauer werden wollte, um diesen einen, ganz besonderen Ton wiederzufinden, den Klang des Waldes, berührt vom ersten Wort an. Zauberhaft leicht fließen die Worte dahin, gleich einem kleinen plätschernden Bach. Dabei passiert nicht wirklich viel. Es geht in diesem Buch eher um die Tiefe des Spürens, die ruhige Achtsamkeit und die gehaltvolle Musik. Am Anfang hat mich die Geschichte gut abgeholt und sehr gut mitgenommen bis auf ungefähr die Hälfte des Buches. Hier wurde es für mich langsam dann etwas zu viel "Alltagsbeschreibung". Auch wenn alles immer wieder mit kleinen Besonderheiten gespickt wurde, fehlten mir ein bisschen die richtigen Highlights, der sogende Drive. Dafür aber war die tief verwurzelte Weisheit, die sich zwischen den Seiten fand, etwas ganz besonderes. Allein in allem bin ich sehr froh dieses Buch gelesen haben zu dürfen.