Packend und poetisch

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tilia Avatar

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Das Cover des Buches wirkt wie ein Gemälde: Es zeigt einen riesigen Vollmond mit vorbeifliegenden Kranichen, die goldfarbene Silhouetten haben. Im Prolog wird die Frage angeschnitten, ob das Dasein einen Sinn hat und ob alle Geschehnisse miteinander verbunden sind.

Der Schreibstil ist sehr mitreißend und poetisch, mit vielen Naturbeschreibungen und Vergleichen aus der Natur.

In der Leseprobe werden drei Schicksale erzählt: eine Mutter, die ihren neugeborenen Sohn in die Obhut von zwei Schwestern gibt, die sich um solche Fälle kümmern, eine acht Jahre alte Tochter, die den Selbstmord ihrer Mutter miterlebt und ein Selbstmord-Vorhaben einer Frau, das von einem Boot aus von jemandem beobachtet wird.

Im Anschluss lernen wir Jean-Pierre und Juliette kennen. Ist Jean-Pierre möglicherweise der inzwischen erwachsene Sohn, der als Baby ausgesetzt wurde? Juliette scheint die mittlerweile erwachsene Tochter zu sein, die Zeugin des Selbstmords ihrer Mutter wurde. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung!