Poetisch und verwirrend
Wer hier wer ist, ist noch schwer auszumachen. Eine Frau setzt ihr Kind aus und ertrinkt im Fluss, die andere erschießt sich vor den Augen ihres Kindes. So in etwa. Alles bleibt undeutlich, vorallem wegen der ausgeschmückten Sprache, die keinen Raum für Namen hat. Die Charaktere bleiben unklar, sind nur wie Schatten. Greifbar dagegen sind ihre Sehnsüchte, Ängste und Seelenqualen. Das macht das Buch interessant.