Ist da wer?

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campino246 Avatar

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Der kleine Beuteldachs ist mit seinem Papa auf dem Weg zu seiner Oma. Im dunklen Wald ist es aber doch unheimlich und Papa versucht ihn abzulenken. Immer wieder hört er Geräusche. Doch dann ist da doch ein Wolf. Oh Schreck! Schnell ist geklärt, dass alle Tiere Angst vor den Beuteldachsen haben und sich deshalb verstecken. Bei einem gemeinsamen Picknick wird das Missverständnis aufgeklärt.

Meinen beiden Kindern gefällt die Geschichte sehr gut. Sofort haben sie erkannt, dass die Beuteldachse in der Nähe von Max und Mux wohnen müssen. Deren Häuser sehen genauso aus. Man erkennt sofort wieder, dass es der gleiche Zeichner ist. Die Kinder können viel suchen auf den Bildern, was Freude macht.

Mir gefallen die Reime nicht so gut. Außerdem finde ich nicht optimal, dass es heimische Tiere sind außer der Protagonist. Man fragt sich, warum nicht der Dachs gewählt wurde als Tier. Zusätzlich endet die Geschichte gefühlt mitten im Satz. Wobei meine Kinder es toll fanden, dann selbst zu sagen, was bei Oma passiert.

Fazit: Das Buch verkürzt die Wartezeit auf die Fortsetzung von Max und Mux. Der Humor trifft unseren Geschmack und gute Zeichnungen sind richtig toll.