süße und humorvolle Bilderbuchgeschichte über Mut und Vorurteile
Der kleine Beuteldachs und sein Papa machen sich auf den Weg zu seiner Oma. Leider führt dieser Weg durch einen Wald, der immer dunkler und unheimlicher wird. Der kleine Beuteldachs fühlt sich ständig beobachtet und fragt seinen Vater, ob es hier nicht Wildschweine, Bären und Füchse gäbe. Doch der Vater verneint alles und lenkt seinen Sohn mit flotten Sprüche ab (z.B. „Ganz sicher nicht mein liebes Kind – weil die doch damals alle weggezogen sind!“). Am Ende entdeckt der kleine Beuteldachs jedoch etwas Graues, Buschiges, packt es und steht plötzlich einem großen Wolf gegenüber. Nach der ersten Schrecksekunde ist er ganz mutig, beginnt ein Gespräch mit dem Wolf und erlebt zwei große Überraschungen.
Dieses Bilderbuch ist wirklich witzig und thematisiert Mut, kindliche Neugier, Ängste und Vorurteile. Der Vater nimmt die Ängste seines Sohnes ernst und versucht mit lockeren Sprüchen ihm die Angst zunehmen. Beim Vorlesen kann man sich herrlich amüsieren. Der Vater sagt, die Hirsche mit dem Geweih seien im Urlaub auf Hawaii, und gleichzeitig sieht man viele Hirsche, die sich im Wald hinter den Bäumen verstecken, und natürlich auch alle die anderen Tiere, vor denen sich der kleine Beuteldachs gruselt. Das Buch besitzt also nicht nur Sprachwitz, sondern auch die dazu passenden Illustrationen.
Besonders gefallen mir die zwei Überraschungen am Ende. Zum einen erfährt man, dass der Vater diese lockeren Sprüche wahrscheinlich nur rausgehauen hat, weil er selbst Angst im dunklen Wald hat. Zumindest der Wolf, der vom kleinen Beuteldachs enttarnt wird, flößt ihm ordentlich Angst ein. Die zweite Wendung ist, dass die Tiere, vor denen sich der kleine Beuteldachs gefürchtet hat, gleichzeitig Angst vor den Beuteldachsen hatte, denn angeblich würden diese Pech bringen. Ein klärendes Gespräch auf der Picknickdecke mit vielen Leckereien wirkt Wunder und sorgt dafür, dass so manche Vorurteile über Bord geworfen werden können.
Fazit: Eine unglaublich süße und humorvolle Bilderbuchgeschichte über Mut und Vorurteile mit zwei schönen Überraschungen und einem tollen Happy End.
Dieses Bilderbuch ist wirklich witzig und thematisiert Mut, kindliche Neugier, Ängste und Vorurteile. Der Vater nimmt die Ängste seines Sohnes ernst und versucht mit lockeren Sprüchen ihm die Angst zunehmen. Beim Vorlesen kann man sich herrlich amüsieren. Der Vater sagt, die Hirsche mit dem Geweih seien im Urlaub auf Hawaii, und gleichzeitig sieht man viele Hirsche, die sich im Wald hinter den Bäumen verstecken, und natürlich auch alle die anderen Tiere, vor denen sich der kleine Beuteldachs gruselt. Das Buch besitzt also nicht nur Sprachwitz, sondern auch die dazu passenden Illustrationen.
Besonders gefallen mir die zwei Überraschungen am Ende. Zum einen erfährt man, dass der Vater diese lockeren Sprüche wahrscheinlich nur rausgehauen hat, weil er selbst Angst im dunklen Wald hat. Zumindest der Wolf, der vom kleinen Beuteldachs enttarnt wird, flößt ihm ordentlich Angst ein. Die zweite Wendung ist, dass die Tiere, vor denen sich der kleine Beuteldachs gefürchtet hat, gleichzeitig Angst vor den Beuteldachsen hatte, denn angeblich würden diese Pech bringen. Ein klärendes Gespräch auf der Picknickdecke mit vielen Leckereien wirkt Wunder und sorgt dafür, dass so manche Vorurteile über Bord geworfen werden können.
Fazit: Eine unglaublich süße und humorvolle Bilderbuchgeschichte über Mut und Vorurteile mit zwei schönen Überraschungen und einem tollen Happy End.