Hunter und Garcia ermitteln wieder und wieder ist es ein Fall, beim dem man als Leser gleich denkt, oha, das wird wieder eine lange Lesenacht, wenn man das Buch erst mal anfängt. Die Leseprobe war knackig, wie ein Thrilleranfang sein sollte. Da wird nicht lange gefackelt. Sofort wird man ins Geschehen geworfen, d.h. wird Zeuge einer Autopsie mit ungewohnt blutigem Ausgang für die Gerichtsmediziner. Hunter, den ja schon lange nichts mehr erschüttern kann, sieht sich das Video der Untersuchung an und muss feststellen, dass hier mal wieder ein besonders perfider Mörder sein Handwerk ausübt. Leichen mit Bomben zu bestücken ist ja nicht die feine menschliche Art. Aber Hunter ist ja Gott sei Dank schon auf der Jagd. Und er schreckt auch nicht davor zurück, sich schnell mal dort hinzulegen, wo die tote Frau vor kurzem noch an die Decke starrte, nur um etwas zu finden, was schockierend ist aber für uns Leser erst mal noch unsichtbar. Der Mörder darf sich warm anziehen, denn jetzt hat er einen ebenbürtigen Gegner. :-)