Ein stilles,starkes Buch!
Dieses Buch hat mich sofort gepackt – nicht mit lauten Effekten, sondern mit seiner stillen Kraft. Die Geschichte von Thomas Flett, einem jungen Krabbenfischer im rauen Longferry der Sechzigerjahre, ist wie das Meer, das ihn umgibt: wechselhaft, unberechenbar und von tiefer Schönheit.
Thomas lebt ein einfaches, hartes Leben, geprägt von Entbehrung, Schweigen und Pflicht – und doch spürt man auf jeder Seite, dass in ihm etwas brennt: ein Funke von Sehnsucht, von Musik, von Liebe. Der Kontrast zwischen seinem Leben auf den Gezeitenbänken und der schillernden Welt, die mit dem amerikanischen Regisseur Edgar Acheson in das abgelegene Städtchen einzieht, ist faszinierend. Die Begegnung zwischen den beiden Welten – dem wortkargen Fischerjungen und dem weltgewandten Künstler – entwickelt eine unerwartete Tiefe.
Was mich besonders berührt hat, ist die Sprache: ruhig, fast melancholisch, dabei aber unglaublich eindringlich. Longferry wird nicht nur beschrieben, es wird spürbar – salzige Luft, Pferdehufe im nassen Sand, die stille Last des Alltags. Und mittendrin Thomas, der für einen Moment über den Rand seines Lebens hinausschaut, ohne je ganz den Boden unter den Füßen zu verlieren.
Fazit:
Ein atmosphärischer Roman über Herkunft, Sehnsucht und das leise Aufbegehren gegen das, was vorgezeichnet scheint. Die Geschichte von Thomas Flett hallt lange nach – wie das Rauschen der Gezeiten, die kommen und gehen, und doch immer wiederkehren. Ein stilles, starkes Buch.
Thomas lebt ein einfaches, hartes Leben, geprägt von Entbehrung, Schweigen und Pflicht – und doch spürt man auf jeder Seite, dass in ihm etwas brennt: ein Funke von Sehnsucht, von Musik, von Liebe. Der Kontrast zwischen seinem Leben auf den Gezeitenbänken und der schillernden Welt, die mit dem amerikanischen Regisseur Edgar Acheson in das abgelegene Städtchen einzieht, ist faszinierend. Die Begegnung zwischen den beiden Welten – dem wortkargen Fischerjungen und dem weltgewandten Künstler – entwickelt eine unerwartete Tiefe.
Was mich besonders berührt hat, ist die Sprache: ruhig, fast melancholisch, dabei aber unglaublich eindringlich. Longferry wird nicht nur beschrieben, es wird spürbar – salzige Luft, Pferdehufe im nassen Sand, die stille Last des Alltags. Und mittendrin Thomas, der für einen Moment über den Rand seines Lebens hinausschaut, ohne je ganz den Boden unter den Füßen zu verlieren.
Fazit:
Ein atmosphärischer Roman über Herkunft, Sehnsucht und das leise Aufbegehren gegen das, was vorgezeichnet scheint. Die Geschichte von Thomas Flett hallt lange nach – wie das Rauschen der Gezeiten, die kommen und gehen, und doch immer wiederkehren. Ein stilles, starkes Buch.