Fesselnder Erzählstil

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Auch wenn der Anfang - bis auf den Prolog - noch nicht so viel von einem Thriller hat, die Art des Erzählens ist ungemein fesselnd.
Ein cleverer Schachzug ist der Wechsel zwischen den beiden Zeitebenen. Der Ich-Erzähler Ed ist 12 Jahre alt, als die Geschichte beginnt. Man lernt ihn, seine Eltern und seine Freunde kennen. Zunächst wirkt alles wie ein ganz normaler Nachmittag in einer Kleinstadt, in der es zu den Höhepunkten zählt, wenn der Jahrmarkt stattfindet. Doch dann passiert ein schrecklicher Unfall...
30 Jahre später lebt Ed immer noch in demselben Ort und auf den ersten Blick scheint sein Leben nicht besonders ereignisreich verlaufen zu sein. Aber je mehr man über sein jetziges Dasein erfährt, desto neugieriger wird man auf die Vergangenheit.
Gut und flüssig geschrieben, außerdem gelingt der Autorin bereits auf den ersten Seiten eine gute Charakterisierung der Hauptpersonen. Macht defintiv Lust auf mehr!