Was für eine spannende Leseprobe - nichts für Zartbesaitete

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Die Leseprobe beginnt mit einem Interview der Autorin. Sie spricht über ihr Thriller-Debüt „Der Kreidemann“ und wie sie auf die Idee kam zu diesem Buch. Sehr interessant zu lesen und die Autorin macht einen sehr sympathischen Eindruck.
Der Thriller beginnt schon gleich mit Gänsehautfeeling. Puh, der Anfang ist heftig. Ein zerstückeltes Mädchen, jemand der kommt und ihren Kopf in eine Tasche packt. Wie gruselig. Stunden später findet die Polizei den Rest der Leiche, der Kopf wird nie gefunden. OmG, was für ein Kopfkino.
Man ist sofort drin im Geschehen, eine unheimlich Atmosphäre und die Autorin schafft es, den Leser bereits mit wenigen Sätzen schon zu fesseln. Was für eine Spannung.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, in den achtziger Jahren und in 2016.1986. Eine Kindergang auf dem Jahrmarkt. Ein bleicher Mann. Ein schrecklicher Unfall. Auch dort ist man mitten drin im Geschehen. 2016 bekommt Eddie einen mysteriösen Brief, der Kreide und eine Strichmännchen-Zeichnung enthält.
Diese Leseprobe macht unheimlich neugierig auf diesen Thriller. Der Kreidemann geht um. Da sieht man Strichmännchen-Zeichnungen jetzt mit ganz anderen Augen, wie auch die Autorin. J.C. Tudor hat einen ziemlich spannenden Erzählstil. Man spürt die gruselige Atmosphäre, als wäre man selbst an Ort und Stelle. Dieser Thriller gefällt mir jetzt schon richtig gut.