Hätte ich mal Mr. King´s Satz beherzigt...

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cabotcove Avatar

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Hätte ich mal Mr. King´s Satz beherzigt...

»Wenn Sie meine Bücher mögen, werden Sie auch dieses verschlingen.« Stephen King

Das sagte er nämlich über „Der Kreidemann“ von C.J. Tudor und ich habe trotzdem gelesen, obwohl ich mit seinen Büchern so gar nichts anfangen kann meistens („Es“ war eine Ausnahme, ebenso „Misery“...), weil sie mir zu langatmig und ausschweifend sind...

„Der Kreidemann“ war leider genauso, obwohl der Klappentext

„Alles begann an dem Tag, an dem sie auf den Jahrmarkt gingen. Als der zwölfjährige Eddie den Kreidemann zum ersten Mal traf. Der Kreidemann war es auch, der Eddie auf die Idee mit den Zeichnungen brachte: eine Möglichkeit für ihn und seine Freunde, sich geheime Botschaften zukommen zu lassen. Und erst einmal hat es Spaß gemacht – bis die Figuren sie zur Leiche eines jungen Mädchens führten. Das ist dreißig Jahre her, und Eddie dachte, die Vergangenheit liegt hinter ihm. Dann bekommt er einen Brief, der nur zwei Dinge enthält: ein Stück Kreide und die Zeichnung eines Strichmännchens. Und als die Geschichte beginnt, sich zu wiederholen, begreift Eddie, dass das Spiel nie zu Ende war ...“

sooooooo vielversprechend klang...

Leider hielt das Buch dann quasi aber nicht, was er „versprochen“ hatte...
Man könnte dem Buch noch zugute halten, dass es eher „ein Thriller der leisen Töne“ war, aber dann hätte man es besser als Krimi „klassifizieren“ sollen...

Ich fand diesen „Thriller“ leider absolut gar nicht „thriller-artig“: viel zu vorhersehbar, eigentlich keine überraschenden Wendungen und mit nervenzerfetzender Spannung war auch nichts...

Mein Fazit: kann man lesen, muss man aber nicht - sprich man verpasst dann auch nichts leider...

Drei gut gemeinte Sterne für „nicht schlecht“, mehr ist nicht drin, sorry.