Ich hatte zu große Erwartungen...

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
minimidimami Avatar

Von

Ich war schon in meiner Jugend Stephen King Fan und habe unzählige seiner Romane gelesen. Die Autorin wurde als eine Art "Nachfolgerin" behandelt, was mich sehr hohe Erwartungen an den Debütroman haben ließ.

Die Geschichte spielt abwechselnd in zwei Zeitebenen und begleitet die Hauptfigur Eddie als zwölfjährigen in den 80ziger Jahren und 30 Jahre später als Erwachsenen.
Die Handlung des Krimis spielt in einer Kleinstadt mitten in England.
Sie beginnt mit einer zerstückelten Mädchenleiche und setzt sich fort mit der Schilderung des Lebens von 5 Freunden und deren Erlebnissen rund um diesen Leichenfund.
Die Autorin beschreibt die typischen Probleme und Konflikte der heranwachsenden Teenager,die sie untereinander, mit den Eltern, mit der Schule und ganz allgemein mit den Erwachsenen haben.
Die Geschichte, die in der ersten Zeitebene spielt, erinnert oft an ein Jugendbuch, wird jedoch durch die zweite Zeitebene immer wieder aufgelockert und ist halt doch eine Krimigeschichte.

Alles in allem wirken manche Elemente wie von Stephen King "inspiriert" und doch nicht ganz ausgegoren. Besonders das Ende kam für mich abrupt und etwas gar plump.