Der Kuss der Nightbirds

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sabrina.katha Avatar

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Die Nightbirds sind Frauen, die Magie in sich tragen, die sie durch einen Kuss an andere übertragen können. In dem Buch geht es um die drei Nightbirds Mathilde, Aesa und Sayer. Da Magie in Simta verboten ist, agieren die Nightbirds im Geheimen und müssen ihre Identität für sich behalten.

Das Cover des Buches sowie der Farbschnitt gefallen mir sehr gut und haben mich direkt angesprochen. Ich finde es sehr passend zu der Geschichte. Mir gefällt auch sehr gut, dass die Farbschnitte der beiden Bände am Ende ein zusammpassendes Bild ergeben.
Auch die Innengestaltung des Buches finde ich sehr schön gemacht. In der Innenklappe befindet sich eine Karte und auch zwischendurch sind die Buchseiten schön gestaltet, zum Beispiel mit Rezepten oder kurzen Liedausschnitten. Am Anfang findet sich sogar eine Illustration der Nightbirdskarten.

Den Schreibstil der Autorin finde ich sehr angenehm. Trotzdem brauchte ich etwas, bis ich komplett in die Geschichte eintauchen konnte. Erzählt wird die Geschichte durch einen Erzähler in der dritten Person. Das Buch fing nach einer kurzen Einführung in die Welt von Simta und der Nightbirds schnell an interessant zu werden. Die Autorin hat in dem Buch wirklich eine tolle Welt voller Magie aufgebaut, die detailreich beschrieben wird und mich in ihren Bann gezogen hat. Einige der Wendungen im Buch konnte ich schon vorher sehen, aber es gab auch genug Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe.

Die Charaktere werden in dem Buch sehr gut beschrieben und man lernt jeden der drei Nightbirds immer besser kennen, je weiter man liest. Die drei sind von ihrem Charakter und der Art, wie sie aufgewachsen sind, sehr unterschiedlich, was ich sehr gut fand. Mathilde mochte ich von den dreien am liebsten und habe mich schon immer gefreut, wenn es im Kapitel um sie ging. Auch Aesa mochte ich gerne und fand es toll zu sehen,wie sie sich innerhalb des Buches weiterentwickelt hat. Mit Sayer hatte ich ein bisschen meine Probleme, da sie für mich nicht ganz so nahbar war wie die anderen. Das wurde zwar im Laufe des Buches etwas besser, aber trotzdem bin ich mit ihr nicht so warm geworden.

Für mich ein gelungener Auftakt. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.