Magisch

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annibunny Avatar

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Kate J. Armstrongs Debüt besticht in der deutschen Ausgabe mit einem wundervoll gestalteten Cover und einem bezaubernden Farbschnitt.

Zu Beginn lernen wir Tenny Maylone kennen, der sich durch den Kuss eines Nightbirds erhofft, seine Spielschulden loszuwerden. Besagte Nightbirds sind geheimnisvolle Frauen, die begüterten Kunden der obersten Schichten vorübergehend Magie verleihen können. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass hinter der glänzenden Fassade längst nicht alles so ist, wie es scheint. Es droht große Gefahr durch religiöse Fanatiker, die alle Magie ausmerzen wollen, aber möglicherweise auch durch die Magie selbst.

Das Fantasysetting wird gewürzt mit einer kleinen Prise Romantik, wobei diese bisher sehr wohldosiert eingesetzt wird.

Etwas irritiert haben mich die relativ häufigen Rechtschreibfehler und insbesondere das Beibehalten von sehr vielen englischen Begriffen in der Übersetzung.

Ungeachtet dessen hat mich die Idee aber überzeugt und die Geschichte gefesselt, sodass ich mich schon auf den zweiten Band freue.