Diverse Abgründe in Wien um 1900

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Scheinbar ist die Zeit kurz nach 1900 bei Schriftstellern gegenwärtig sehr beliebt. Diesmal geht es nach Wien, wo Gustav Klimt seinen "Kuss" noch nicht ganz vervollständigt hat. Das Bild soll an den Kaiserhof. Gleichzeitig verfolgen wir das Schicksal einer Familie, in der die Frau Mann und Kinder allein durchbringen muss und der missratene erwachsene Sohn sich Geld "dazuverdient", indem er die zwölfjährige Schwester in die Prostitution verkauft. Da tun sich zu Beginn der Leseprobe genügend Abgründe auf, die einen Mord ahnen lassen.

Geschrieben ist das Buch gut, obwohl es kaum tiefgründig ist. Eben ein typischer historischer Roman, aber nicht uninteressant. Zum Weglesen gut geeignet.