Schlafwandlerisches Märchen
„Nichts geschieht ohne Grund, und alles hängt mit allem zusammen. Wir sind alle verbunden. […] und wir täten gut daran, häufiger zuzuhören.“
Eine schlaflose Schlafforscherin. Die auch noch ausgerechnet Mara Lux heißt. Und die gute Gründe hat für ihre Schlaflosigkeit. Das Geheimnis liegt in den Träumen verborgen.
Diesen ganzen wunderbaren Roman habe ich nicht gelesen, sondern bin durch ihn geschlafwandelt. Die Geschichte fühlt sich an wie dieser ungewisse Zustand zwischen Wachen und Schlafen, genau auf dem Grat, so dass man nie weiß, wo man sich gerade befindet und wo es einen hinführt. Mehr als einmal habe auch ich wie Mara meine Finger gezählt, um zu bestimmen, ob ich wache oder schlafe.
Der Roman ist ein Mysterium mit märchenhaften Zügen. Doch bekanntermaßen sind Märchen grausam, und so wissen auch Mara und ich lange nicht, ob wir nicht eher in einem bösen Wunderland erwacht sind. Wie der Faden der Ariadne führen uns Maras Träume durch die Erzählung. In der bekommt Mara, die in London lebt und forscht, von einem unbekannten Mann ein Herrenhaus in Deutschland geschenkt. Mara glaubt fest an einen Irrtum bis sie vor Ort begreift, dass dieses Haus und dieser Ort mit ihr verbunden sind. Sie kennt beide aus ihren Träumen. Und dann verschwinden auch noch zwei Kinder.
Ganz wunderbar wird damit gespielt, nicht zu wissen, ob uns die Handlung ins pure Grauen und einen Alptraum führt oder die Dinge bei Licht (Lux!) betrachtet womöglich doch ganz anders liegen.
Ein großartiges Leseerlebnis!
Eine schlaflose Schlafforscherin. Die auch noch ausgerechnet Mara Lux heißt. Und die gute Gründe hat für ihre Schlaflosigkeit. Das Geheimnis liegt in den Träumen verborgen.
Diesen ganzen wunderbaren Roman habe ich nicht gelesen, sondern bin durch ihn geschlafwandelt. Die Geschichte fühlt sich an wie dieser ungewisse Zustand zwischen Wachen und Schlafen, genau auf dem Grat, so dass man nie weiß, wo man sich gerade befindet und wo es einen hinführt. Mehr als einmal habe auch ich wie Mara meine Finger gezählt, um zu bestimmen, ob ich wache oder schlafe.
Der Roman ist ein Mysterium mit märchenhaften Zügen. Doch bekanntermaßen sind Märchen grausam, und so wissen auch Mara und ich lange nicht, ob wir nicht eher in einem bösen Wunderland erwacht sind. Wie der Faden der Ariadne führen uns Maras Träume durch die Erzählung. In der bekommt Mara, die in London lebt und forscht, von einem unbekannten Mann ein Herrenhaus in Deutschland geschenkt. Mara glaubt fest an einen Irrtum bis sie vor Ort begreift, dass dieses Haus und dieser Ort mit ihr verbunden sind. Sie kennt beide aus ihren Träumen. Und dann verschwinden auch noch zwei Kinder.
Ganz wunderbar wird damit gespielt, nicht zu wissen, ob uns die Handlung ins pure Grauen und einen Alptraum führt oder die Dinge bei Licht (Lux!) betrachtet womöglich doch ganz anders liegen.
Ein großartiges Leseerlebnis!