Spannende Lektüre zwischen den Welten

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kasimir Avatar

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Mara, die Neurowissenschaftlerin, kann ihre eigene Schlaflosigkeit nicht besiegen. Die Angst vor ihren Träumen macht sie schlaflos. Dass es mit diesen Träumen etwas auf sich hat, deutet sich schon zu Beginn an. Dann ergibt sich eine unerwartete Schenkung – ein großes Haus in einem kleinen Ort, den sie nicht kennt, von einem Mann, von dem sie noch nie gehört hat. Schließlich kehrt Mara doch von London zurück in ihre Heimat, um das Haus in Besitz zu nehmen. Während sie versucht, mehr über das Haus und seinen inzwischen verstorbenen Vorbesitzer zu erfahren, kommt es zu einer Reihe seltsamer Zufälle und immer mystischerer Ereignisse. Erst am Schluss versteht Mara (und der Leser), wieso sie es sein musste, die das Haus bekommt.
Ein durchaus spannendes Buch und gute Urlaubslektüre, wie ich finde. Ich mag den direkten Schreibstil der Autorin, die meisterhaft versteht, Spannung zu erzeugen. Dennoch pendelt die Geschichte etwas unentschieden zwischen Fantasy und Wissenschaftsthriller, besonders gegen Ende. Dennoch spannend und auch nachdenkenswert.