Nachdenklich
Die Mauer ist seit vier Jahren weg als zwei junge Schauspielschüler aus Stuttgart versuchen einen Fuß in die Tür der legendären Schaubühne zu bekommen.
Sie lauern der Intendantin Andrea Breth auf. Jungenhaft naiv springen sie ins Abenteuer, denn Frau Breth gewährt ihnen ein Vorsprechen.
Die Breth, die Inkarnation einer Frau mit geschliffener Intelligenz, charismatisch und gnadenlos. Doch sie gewährt den Jüngern drei Stunden, ein Jungschauspielertraum wird wahr.
Sie widmet sich ihnen, nimmt sie im Anschluss sogar mit ins Restaurant „Chiao“. Sie strahlen und der Rotwein zaubert ihnen noch mehr Farbe ins Gesicht. Doch plötzlich ist die Rede von Hausaufgaben „Clavigo“ Die Crux, es gilt eine alte Inszenierung von 1969 zu besorgen um daran zu lernen.
Sie treiben das Stück auf und studieren es. Um Perfektion zu erreichen, hoffen sie auf das Coaching der damaligen Schauspieler Holtzman und Boysen, denn sie wollen beeindrucken, sie wollen in ihren Olymp.
Das Buch macht einen Zeitsprung in den April 2018
Hartmann dreht den Tatort in Dortmund und gibt dort den Faber. Endlich ist er in der Nähe von Herdecke, seiner Heimatstadt und findet die Zeit den an Demenz erkrankten Vater im Altenheim zu besuchen.
Er steigt den Berg hinauf zur Senioreneinrichtung und sinniert über das Leben. Das Leben seiner Familie, sein Leben geprägt von ständigem schlechten Gewissen, weil das Pflichtgefühl ihn an der Kandarre hält und kaum Zeit bleibt für Familie und Freunde.
So kurz vor der Endstation, begreift auch Hartmann selbst die eigene Begrenzung der Lebenszeit. So viel abgelebtes Leben. Wieviel Zukunft noch?
Sie lauern der Intendantin Andrea Breth auf. Jungenhaft naiv springen sie ins Abenteuer, denn Frau Breth gewährt ihnen ein Vorsprechen.
Die Breth, die Inkarnation einer Frau mit geschliffener Intelligenz, charismatisch und gnadenlos. Doch sie gewährt den Jüngern drei Stunden, ein Jungschauspielertraum wird wahr.
Sie widmet sich ihnen, nimmt sie im Anschluss sogar mit ins Restaurant „Chiao“. Sie strahlen und der Rotwein zaubert ihnen noch mehr Farbe ins Gesicht. Doch plötzlich ist die Rede von Hausaufgaben „Clavigo“ Die Crux, es gilt eine alte Inszenierung von 1969 zu besorgen um daran zu lernen.
Sie treiben das Stück auf und studieren es. Um Perfektion zu erreichen, hoffen sie auf das Coaching der damaligen Schauspieler Holtzman und Boysen, denn sie wollen beeindrucken, sie wollen in ihren Olymp.
Das Buch macht einen Zeitsprung in den April 2018
Hartmann dreht den Tatort in Dortmund und gibt dort den Faber. Endlich ist er in der Nähe von Herdecke, seiner Heimatstadt und findet die Zeit den an Demenz erkrankten Vater im Altenheim zu besuchen.
Er steigt den Berg hinauf zur Senioreneinrichtung und sinniert über das Leben. Das Leben seiner Familie, sein Leben geprägt von ständigem schlechten Gewissen, weil das Pflichtgefühl ihn an der Kandarre hält und kaum Zeit bleibt für Familie und Freunde.
So kurz vor der Endstation, begreift auch Hartmann selbst die eigene Begrenzung der Lebenszeit. So viel abgelebtes Leben. Wieviel Zukunft noch?