Bis zur letzten Seite spannend und romantisch

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andue Avatar

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Es gibt nur wenige Romane, die mich von der ersten bis zu letzten Seite fesseln können. Oft sind sie schon nach einen paar gelesenen Seiten so vorhersehbar, dass man sich das Ende genau ausmalen kann.

Bei dem Roman "Der letzte Liebesbrief" ist das überhaupt nicht der Fall. Von der ersten bis zur letzten Seite bleibt der Roman spannend, romantisch und nicht vorhersehbar.
Es passiert immer wieder etwas Neues, wo man so gar nicht mit rechnet und genau das macht ihn so interessant.

Nell, eine junge Frau mit einem Schönheitsfehler im Gesicht und geprägt von negativen Erfahrungen, wächst nach dem Tod der Eltern bei ihrer Tante Bernadette auf.
Bei einem anstehenden Umzug findet sie ganz unerwartet einen romantischen Liebesbrief, der an ihre Tante gerichtet wurde.
Nichts möchte Nell lieber, als das ihre Tante endlich ihr Liebesglück findet und daher macht sie sich auf die Suche nach weiteren Liebesbriefen.
Bei ihren Recherchen trifft sie Sam, einen Mode-Fotografen, der gerade auch keine leichte Zeit durchmacht, da ihm seine Muse abhanden gekommen ist.
Sam unterstützt Nell in ihren Bemühungen, weitere Liebesbriefe zu finden und dabei treffen sie auf viele unerwartet Geschehnisse und Rätsel aus Nells Vergangenheit...

Der Schreibstil des Romans ist flüssig und leicht, man kann die Seiten so hintereinander weg lesen.
Von den verschiedensten Emotionen bis hin zu humorvollen Abschnitten durchlebt man hier alle Gefühle gemeinsam mit den Protagonisten.
Auch das Cover passt super zu dem Buch. Farbenfroh und verspielt, ich mag es einfach.

Meine Erwartungen an den Roman wurden absolut übertroffen und daher gibt es dafür von mir 5 Sterne und eine klare Lese-Empfehlung!