Dystopischer Krimi mit großartiger Idee dahinter
Wie kam ich zu diesem Buch?
Durch Zufall wurde ich auf den Autor aufmerksam. Es ist das zweite Buch von Stuart Turton, das ich gelesen habe.
Wie finde ich Cover und Titel?
Das Cover ist schon fast zu freundlich für den Inhalt, hier sterben ja tatsächlich Menschen. Der Buchschnitt ist grad voll im Trend. Ich persönlich bräuchte ihn nicht, aber er ist wirklich hübsch.
Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension, vor allem bei einer doch recht komplexen Story, bei der man ja auch nichts verraten will. Die Geschichte ist wirklich interessant, auch wenn anfangs irgendwie nicht alles logisch scheint. Es gibt einige überraschende Wendungen und Oh-krass-Momente, die das Ganze wiederum logisch machen. Die Geschichte entwickelt sich dadurch in eine unerwartete, aber äußerst spannende Richtung.
Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um einen Einzelroman, der also problemlos ohne Vorwissen und Cliffhangergefahr gelesen werden kann. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist leicht zu verstehen.
Sehr gut gefällt mir, dass die Erzählperspektive wechselt, so bekommt man sehr viel aus verschiedenen Sichtweisen mit. Alle Inselbewohner hören die gleiche Stimme im Kopf (eine Art allwissende Erzählerin in Ich-Perspektive), was anfangs etwas seltsam ist. Abi ist auch nicht wirklich eine große Hilfe bei der Aufklärung der Geschehnisse, weil sie Dinge verschweigt und manipuliert. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Angenehm kurze Kapitel verleiten dazu, eben mal schnell nuuur eins noch zu lesen.
Wer spielt mit?
Die Vielzahl der Charaktere hat mich anfangs etwas überfordert. Emory ist das schwarze Schaf im Dorf, weil sie aufmerksam ist und unbequeme Fragen stellt.
Wie steht es mit der Fehlerquote?
Das Buch war meines Erachtens gut korrigiert und dementsprechend eine Wohltat für die Augen beim Lesen.
Mein Fazit?
Ich muss gestehen, so hin und wieder hab ich mal kurz den Faden verloren beim Lesen. Dennoch hat mir das Buch gefallen, und ich gebe 4 von 5 Sternchen. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese.
Durch Zufall wurde ich auf den Autor aufmerksam. Es ist das zweite Buch von Stuart Turton, das ich gelesen habe.
Wie finde ich Cover und Titel?
Das Cover ist schon fast zu freundlich für den Inhalt, hier sterben ja tatsächlich Menschen. Der Buchschnitt ist grad voll im Trend. Ich persönlich bräuchte ihn nicht, aber er ist wirklich hübsch.
Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension, vor allem bei einer doch recht komplexen Story, bei der man ja auch nichts verraten will. Die Geschichte ist wirklich interessant, auch wenn anfangs irgendwie nicht alles logisch scheint. Es gibt einige überraschende Wendungen und Oh-krass-Momente, die das Ganze wiederum logisch machen. Die Geschichte entwickelt sich dadurch in eine unerwartete, aber äußerst spannende Richtung.
Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um einen Einzelroman, der also problemlos ohne Vorwissen und Cliffhangergefahr gelesen werden kann. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist leicht zu verstehen.
Sehr gut gefällt mir, dass die Erzählperspektive wechselt, so bekommt man sehr viel aus verschiedenen Sichtweisen mit. Alle Inselbewohner hören die gleiche Stimme im Kopf (eine Art allwissende Erzählerin in Ich-Perspektive), was anfangs etwas seltsam ist. Abi ist auch nicht wirklich eine große Hilfe bei der Aufklärung der Geschehnisse, weil sie Dinge verschweigt und manipuliert. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Angenehm kurze Kapitel verleiten dazu, eben mal schnell nuuur eins noch zu lesen.
Wer spielt mit?
Die Vielzahl der Charaktere hat mich anfangs etwas überfordert. Emory ist das schwarze Schaf im Dorf, weil sie aufmerksam ist und unbequeme Fragen stellt.
Wie steht es mit der Fehlerquote?
Das Buch war meines Erachtens gut korrigiert und dementsprechend eine Wohltat für die Augen beim Lesen.
Mein Fazit?
Ich muss gestehen, so hin und wieder hab ich mal kurz den Faden verloren beim Lesen. Dennoch hat mir das Buch gefallen, und ich gebe 4 von 5 Sternchen. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese.