Gutes Konzept, ungelenke Ausführung
Ich habe bisher alle drei Romane von Start Turton gelesen und sie leiden alle drei unter dem selben Problem, das auch für dieses Buch gilt: Das Konzept der Story ist erstmal unglaublich interessant und innovativ, und der Spannungsbogen wird gut aufgebaut. Die Auflösung ist dann am Ende aber extrem komplex und - zumindest für mich - nicht wirklich zufriedenstellend.
Wir befinden uns auf einer kleinen Insel, die nach einer weltweiten Katastrophe der einzige Ort ist, an dem noch ein paar Menschen überlebt haben. Wir finden dort etwa 100 Dorfbewohner und 3 sog. "Älteste", die schon vor der Katastrophe gelebt haben, und die Dorfbewohner anleiten. Dann wird eine von ihnen ermordet, und plötzlich wird auch die Insel wieder vom alles umfassenden "Nebel" bedroht, wenn nicht innerhalb kürzester Zeit der Mord aufgeklärt werden kann.
Das ist erstmal ein spannendes Konzept, und ich war auch phasenweise sehr investiert in die Aufklärung, irgendwann hat mich das Buch dann aber verloren. Es gab so viele Wendungen und Dinge, die wir schon zu wissen glaubten, die dann aber doch wieder anders waren, dass ich am Ende eigentlich kaum noch begriffen habe, was nun eigentlich passiert ist. Da wird das Buch ein wenig Opfer seines eigenen Anspruchs.
Trotzdem ist das Konzept dieses Endzeit-Projekts am Ende der Welt an sich aber interessant, auch wenn man sicherlich mehr daraus hätte machen können, und inspiriert vielleicht andere zu ähnlichen Geschichten, deren Krimi-Aspekt mich dann vielleicht mehr abholen kann.
Wir befinden uns auf einer kleinen Insel, die nach einer weltweiten Katastrophe der einzige Ort ist, an dem noch ein paar Menschen überlebt haben. Wir finden dort etwa 100 Dorfbewohner und 3 sog. "Älteste", die schon vor der Katastrophe gelebt haben, und die Dorfbewohner anleiten. Dann wird eine von ihnen ermordet, und plötzlich wird auch die Insel wieder vom alles umfassenden "Nebel" bedroht, wenn nicht innerhalb kürzester Zeit der Mord aufgeklärt werden kann.
Das ist erstmal ein spannendes Konzept, und ich war auch phasenweise sehr investiert in die Aufklärung, irgendwann hat mich das Buch dann aber verloren. Es gab so viele Wendungen und Dinge, die wir schon zu wissen glaubten, die dann aber doch wieder anders waren, dass ich am Ende eigentlich kaum noch begriffen habe, was nun eigentlich passiert ist. Da wird das Buch ein wenig Opfer seines eigenen Anspruchs.
Trotzdem ist das Konzept dieses Endzeit-Projekts am Ende der Welt an sich aber interessant, auch wenn man sicherlich mehr daraus hätte machen können, und inspiriert vielleicht andere zu ähnlichen Geschichten, deren Krimi-Aspekt mich dann vielleicht mehr abholen kann.