Raffinierter Genre-Mix
107 Stunden, und die Uhr tickt. Knapp fünf Tage, und dann ist die Welt Geschichte. Die Welt, die nur noch aus 122 Menschen auf einer kleinen griechischen Insel mitten im Meer besteht, und eine Geschichte, die niemand mehr hören kann…
Wissenschaftler, die nicht nur das tägliche Leben sondern auch die Gedanken kontrollieren. Ein diffiziles Abwehrsystem, das vor dem schädlichen externen Einfluss schützt, der alles Leben auslöschen wird. Ein Mord, der genau dieses Abwehrsystem außer Kraft setzt und dem tödlichen Nebel Zugang gewähren wird. Und der verzweifelte Versuch zu retten, was zu retten ist.
Ich bin kein Fan von Sci-Fi, und auch mit Dystopien kann man mich üblicherweise nicht hinter dem Ofen vorlocken. Aber Turtons neuem Roman gelingt es, was einmal mehr dem Genre-Mix geschuldet ist, den der Autor so perfekt beherrscht. Seine Bücher werden zwar durchgängig mit dem Etikett Kriminalroman versehen, lassen sich aber durch die Komplexität, die sie auszeichnet, diesem Genre nicht eindeutig zuordnen.
Eine spannende, über weite Strecken unvorhersehbare Lektüre, die zum Nachdenken anregt.
Wissenschaftler, die nicht nur das tägliche Leben sondern auch die Gedanken kontrollieren. Ein diffiziles Abwehrsystem, das vor dem schädlichen externen Einfluss schützt, der alles Leben auslöschen wird. Ein Mord, der genau dieses Abwehrsystem außer Kraft setzt und dem tödlichen Nebel Zugang gewähren wird. Und der verzweifelte Versuch zu retten, was zu retten ist.
Ich bin kein Fan von Sci-Fi, und auch mit Dystopien kann man mich üblicherweise nicht hinter dem Ofen vorlocken. Aber Turtons neuem Roman gelingt es, was einmal mehr dem Genre-Mix geschuldet ist, den der Autor so perfekt beherrscht. Seine Bücher werden zwar durchgängig mit dem Etikett Kriminalroman versehen, lassen sich aber durch die Komplexität, die sie auszeichnet, diesem Genre nicht eindeutig zuordnen.
Eine spannende, über weite Strecken unvorhersehbare Lektüre, die zum Nachdenken anregt.