Was für ein Ritt!
Die Welt versinkt in dunklem Nebel voller Insekten, die alles töten. Eine einzige Insel ist übrig, auf der die Bewohnerinnen und Bewohner ein einfaches Leben führen. Als eine der Ältesten, Niema, tot aufgefunden wird, kommt der Nebel plötzlich näher. Und es bleibt nicht mehr viel Zeit. Kann der Mord aufgeklärt werden? Gibt es Hoffnung für die Insel?
Turton hat einfach so tolle Konzepte. Er schafft es, Kriminalromanen einen neuen, frischen Anstrich zu verleihen und dem Genre dabei trotzdem treu zu bleiben.
Die Charaktere in diesem Buch sind fast alle zauberhaft. Frauen spielen die größte Rolle und sie sind so grandios geschrieben, dass ich wieder Hoffnung schöpfe, was männliche Autoren angeht.
Die erste Hälfte der Geschichte entfaltet sich etwas langsam, aber das ist genau der richtige Weg. Wir Lesenden lernen die Charaktere, die Insel, die Gepflogenheiten kennen - und stoßen dabei immer wieder auf kleine Mysterien, die später Sinn ergeben. Warum schlafen (fast) alle zur gleichen Uhrzeit ein, egal, wo sie grade sind? Warum sterben alle mit 60, außer den drei Ältesten, die schon weit über 100 Jahre alt sind? Und wer ist die geheimnisvolle Ich-Erzählerin, die mit allen verbunden ist?
Wir haben hier wirklich einen scharfsinnigen Roman, der Dystopie und dann Utopie ist, der mit Science Fiction Elementen spielt, die Endzeitstimmung perfekt einfängt und dabei eben auch noch Murder Mystery bleibt. Großartig.
Die Welt versinkt in dunklem Nebel voller Insekten, die alles töten. Eine einzige Insel ist übrig, auf der die Bewohnerinnen und Bewohner ein einfaches Leben führen. Als eine der Ältesten, Niema, tot aufgefunden wird, kommt der Nebel plötzlich näher. Und es bleibt nicht mehr viel Zeit. Kann der Mord aufgeklärt werden? Gibt es Hoffnung für die Insel?
Turton hat einfach so tolle Konzepte. Er schafft es, Kriminalromanen einen neuen, frischen Anstrich zu verleihen und dem Genre dabei trotzdem treu zu bleiben.
Die Charaktere in diesem Buch sind fast alle zauberhaft. Frauen spielen die größte Rolle und sie sind so grandios geschrieben, dass ich wieder Hoffnung schöpfe, was männliche Autoren angeht.
Die erste Hälfte der Geschichte entfaltet sich etwas langsam, aber das ist genau der richtige Weg. Wir Lesenden lernen die Charaktere, die Insel, die Gepflogenheiten kennen - und stoßen dabei immer wieder auf kleine Mysterien, die später Sinn ergeben. Warum schlafen (fast) alle zur gleichen Uhrzeit ein, egal, wo sie grade sind? Warum sterben alle mit 60, außer den drei Ältesten, die schon weit über 100 Jahre alt sind? Und wer ist die geheimnisvolle Ich-Erzählerin, die mit allen verbunden ist?
Wir haben hier wirklich einen scharfsinnigen Roman, der Dystopie und dann Utopie ist, der mit Science Fiction Elementen spielt, die Endzeitstimmung perfekt einfängt und dabei eben auch noch Murder Mystery bleibt. Großartig.