Sehr originell
Wir haben es am Ende doch noch geschafft, wir haben sehenden Auges die Klimakatastrophe zugelassen. Die Natur schlägt in Form eines Nebels der unzähligen schillernden Insekten ernährt zurück. Was an sich harmlos klingt und aussieht ist in Wahrheit ein mörderisches Konstrukt, denn diese Abermillionen Insekten töten alles Lebende und mit Vorliebe Menschen. Die letzten Überlebenden retten sich auf eine Insel im Mittelmeer, darunter auch drei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Diese bauen über viele Generationen ein Idyll auf dem kleinen Eiland auf. Eine Kommune, in der jeder seinen Platz und seine Aufgaben hat und diesen auch mit viel Engagement nachgeht. Eine kleine Dorfgemeinschaft deren gemeinsame Charaktereigenschaften es sind ein freundliches Füreinander und ein unbedingter Gehorsam gegenüber den Ältesten (Wissenschaftler) zu pflegen. Doch dann geschieht ein Mord, der dazu führt, dass das Abwehrsystem gegen den gefräßigen Nebel heruntergefahren wird, und der Menschheit bleiben nur noch 107 Stunden zum Überleben.
Stuart Turton’s Version der Postapokalypse zeichnet sich durch ein hohes Maß an Detailverliebheit und Ideenreichtum aus. Doch zuerst einmal war ich wirklich verwirrt, denn Krimis sind schon mein Ding, Sciencefiction eher nicht, jedoch fasziniert diese Geschichte und trotz einiger nicht ganz nachvollziehbaren Gegebenheiten auf dieser von der restlichen Welt abgeschotteten Insel (Warum tötet der Nebel außer Menschen auch Tiere und trotzdem gibt es eine Fülle und Vielfalt an Lebewesen.) Es gibt jede Menge raffinierter Wendungen und Spannungsbögen, interessant aufgebaute Protagonisten, hier allen voran die Hobbydetektivin Emory die wie eine Mischung aus Sherlock Holmes und Bilbo Beutlin erscheint. Wenn man sich auf diese Geschichte einlässt wird man belohnt mit einem originellen Kriminalroman.
Stuart Turton’s Version der Postapokalypse zeichnet sich durch ein hohes Maß an Detailverliebheit und Ideenreichtum aus. Doch zuerst einmal war ich wirklich verwirrt, denn Krimis sind schon mein Ding, Sciencefiction eher nicht, jedoch fasziniert diese Geschichte und trotz einiger nicht ganz nachvollziehbaren Gegebenheiten auf dieser von der restlichen Welt abgeschotteten Insel (Warum tötet der Nebel außer Menschen auch Tiere und trotzdem gibt es eine Fülle und Vielfalt an Lebewesen.) Es gibt jede Menge raffinierter Wendungen und Spannungsbögen, interessant aufgebaute Protagonisten, hier allen voran die Hobbydetektivin Emory die wie eine Mischung aus Sherlock Holmes und Bilbo Beutlin erscheint. Wenn man sich auf diese Geschichte einlässt wird man belohnt mit einem originellen Kriminalroman.