Was bleibt, wenn der Nebel sich lichtet
Vor 90 Jahren hat ein giftiger Nebel die Erde überzogen und die Menschheit fast ausgerottet. Nur Niemas Insel im Mittelmeer blieb verschont. Eine Barriere hält den Nebel auf Abstand. Ein Volk aus 122 Personen, geleitet von drei Ältesten lebt friedlich in einfachen Verhältnissen. Sie bestellen die Felder, versorgen das Vieh, essen abends gemeinsam und gehen früh zu Bett, denn wenn die Nachtglocke läutet bleibt nicht viel Zeit bis ihnen das Licht ausgeknipst wird. Wer dann nicht im Bett liegt, verbringt die Nacht auf dem blanken Boden.
Falls das jetzt die ersten Fragezeichen aufwirft, kann man sich gleich ins Buch versetzt fühlen. Denn so ergeht es den Leser*innen dieser Geschichte. Erst scheint alles ganz normal, dann fällt zum ersten Mal was aus der Rolle und die ersten Fragen drängen sich auf. Und es wird immer schräger. Nach und nach entblößt sich eine Welt, die man so nicht erwartet hätte und die ein ganz eigenen Licht auf die Menschheit wirft.
Suart Turton geht streng ins Gericht mit uns Menschen und zeigt uns, dass die meisten von uns nicht fähig sind zu echter Empathie. Besitzdenken, Gier und Machtansprüche stehen uns im Weg und halten uns von einem friedlichen Zusammenleben in Gleichberechtigung ab. In diesem Buch wird versucht dafür eine Lösung zu finden, doch auch dieser Prozess ist nicht ohne Opfer umsetzbar und eins der Opfer ist die Anführerin selbst. Niema wird tot aufgefunden und es scheint sich offensichtlich um Mord zu handeln. Um zu klären, ob tatsächlich einer der Dorfbewohner zu so einem Verbrechen fähig wäre, wir Emory beauftragt Ermittlungen aufzunehmen. Stück für Stück setzt sie die Puzzleteile zusammen und kommt des Rätsels Lösung immer näher.
Das Buch bleibt spannend bis zum Schluss, denn die Auflösung birgt neue Rätsel und der Ausgang bleibt übers Aussterben hinaus ungewiss. Manches habe ich geahnt, anderes so nicht erwartet. Ich habe es gern gelesen, es hat mich hervorragend unterhalten und da es mein erstes Buch des Autors war, bin ich nun auch neugierig auf die beiden Vorgänger.
Falls das jetzt die ersten Fragezeichen aufwirft, kann man sich gleich ins Buch versetzt fühlen. Denn so ergeht es den Leser*innen dieser Geschichte. Erst scheint alles ganz normal, dann fällt zum ersten Mal was aus der Rolle und die ersten Fragen drängen sich auf. Und es wird immer schräger. Nach und nach entblößt sich eine Welt, die man so nicht erwartet hätte und die ein ganz eigenen Licht auf die Menschheit wirft.
Suart Turton geht streng ins Gericht mit uns Menschen und zeigt uns, dass die meisten von uns nicht fähig sind zu echter Empathie. Besitzdenken, Gier und Machtansprüche stehen uns im Weg und halten uns von einem friedlichen Zusammenleben in Gleichberechtigung ab. In diesem Buch wird versucht dafür eine Lösung zu finden, doch auch dieser Prozess ist nicht ohne Opfer umsetzbar und eins der Opfer ist die Anführerin selbst. Niema wird tot aufgefunden und es scheint sich offensichtlich um Mord zu handeln. Um zu klären, ob tatsächlich einer der Dorfbewohner zu so einem Verbrechen fähig wäre, wir Emory beauftragt Ermittlungen aufzunehmen. Stück für Stück setzt sie die Puzzleteile zusammen und kommt des Rätsels Lösung immer näher.
Das Buch bleibt spannend bis zum Schluss, denn die Auflösung birgt neue Rätsel und der Ausgang bleibt übers Aussterben hinaus ungewiss. Manches habe ich geahnt, anderes so nicht erwartet. Ich habe es gern gelesen, es hat mich hervorragend unterhalten und da es mein erstes Buch des Autors war, bin ich nun auch neugierig auf die beiden Vorgänger.