Der letzte Pilger

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kladde Avatar

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Dieser Krimi fängt gleich richtig spannend. Die Haushälterin von Carl Oscar Krogh findet zum ersten Mal das Tor zum Haus offen, als sie ankommt und kein Hund bellt bei ihrem Eintreffen. Mit sehr mulmigem Gefühl geht sie um das Haus herum und findet die Terrassentür offen und den Hund tot neben der Gartensitzgruppe. Wie unter Zwang geht sie weiter und findet im Wohnzimmer den ermordeten Carl Oscar Krogh.
Dann gibt es einen Zeitsprung von 2003 zurück zum Jahr 1945. Der Offizier Kaj Holt vernimmt den Gefangenen Hauptsturmführer Waldhorst.
Zurück im Jahr 2003 hat Kommissar Tommy Bergmann am Nationalfeiertag eine zusätzliche Schicht übernommen. Seit seine Frau ihn verlassen hat, hat er mehr Zeit als ihm lieb ist. Er wird zu einem Ort gerufen, wo Studenten menschliche Knochen gefunden haben.
Dann geht es wieder zurück ins Jahr 1945, aber hier entschlüsselt sich natürlich noch nicht, wie die beiden Geschehen miteinander verknüpft sind.
Ein spannender, flüssig geschriebener Einstieg in diesen Krimi, bei dem ich gern weiter lesen möchte.