Die Leseprobe erinnerte mich schon vom Klappentext her und von der gesamten Aufmachung an all die erfolgreichen Schwedenkrimis von Hjorth/Rosenfeld, Jo Nesbo oder auch Stefan Ahnhem, die momentan die Belletristik-Charts dominieren. Und auch der Übersetzer Günther Frauenlob hatte ja schon bei zahlreichen Skandinavien-Krimis seine Hand im Spiel. Somit konnte bei diesem Buch ja nicht viel schiefgehen - da Gard Sveen sich aus hinreichend bekannten Motiven bedient (problembeladener Ermittler, düstere skandinavische Stimmung, etc.). Dies gefällt mir durchaus und Tommy Bergmann ist ein Ermittler, dem man gerne über die Schulter sieht. Einzig einen Punkt Abzug gibt es für das Cover, das mir ein wenig zu dunkel und statisch geraten ist.