"Alles war immer nur auf dem Weg. Vor allem er selbst."

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jidewi Avatar

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Das Cover gibt bereits einen ersten Ausblick auf die lethargischen Zeilen des Titels, die die letzte Reise des getriebenen Künstlers Gustav Mahler beschreiben. Es ist sehr schlicht, zentriert und auf das wesentliche fokussiert: ein alternder Mann, der in der Ferne Vögel beobachtet, was ihn bereits früher fasziniert hat. Der Autor wählt einen seichten Einstieg und lässt dann die Vorgeschichte hevorblühen, zart, emotional, aber auch lethargisch, melancholisch gar, denn Gustav weiß um sein privates Glück, jedoch ist er zu getrieben um im Moment zu verweilen. Seine Kunst ist sein Ansporn, die Natur seine Inspiration. Die Geschichte nimmt den Leser mit auf die malerische Reise durch ein authentisches, impressionistisches Gemälde dieser Zeit mit viel Liebe zum Detail und gewinnt von Seite zu Seite an emotionalem Reichtum.