Außergewöhnlich, aber nicht ganz packend

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jarlina Avatar

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Das Cover ist schön schlicht gehalten und passt gut zur Thematik des Buches. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und die Sätze fliegen so dahin. Auch wenn des öfteren die Zeiten wechseln, behält man als Leser den Überblick. Ich mag es sehr gerne, dass man in die Gedankenwelt des Künstlers Mahler abtaucht und ihn so auf eine ganz andere, einzigartige Weise kennen lernt. Die Monologe im Roman finde ich sehr gelungen dargestellt. Das Buch kommt mir allerdings eher wie eine etwas länger geratene Kurzgeschichte vor. Alles wird sehr kurz angehalten erzählt und es geht nicht so sehr in die Tiefe. Am Ende hat mir noch etwas gefehlt, damit die Erzählung mich emotional packen konnte. Dennoch eine außergewöhnliche und lohnenswerte Lektüre.