In Robert Seethalers neuem Roman "Der letzte Satz" geht es um die letzte Reise des berühmten Dirigenten und Komponisten Gustav Mahler. Mahler, leider tot krank, sitzt an Deck eines Schiffes auf dem Weg von New York nach Europa und lässt sein Leben Revue passieren. Er denkt an seine Familie, seine Frau Alma und seine beiden kleinen Töchter und an seine große Liebe und Leidenschaft, die Musik.
"Der letzte Satz" besticht vor allem durch Seethalers präzise und klare Sprache, die ein unglaublich trauriges, aber auch schönes Bild von Mahlers letzten Momenten zeichnet. Auf nur 126 Seiten schafft es Seethaler, eine Verbindung zwischen Mahler und dem Leser aufzubauen, dass es fast ist, als wäre man mit auf dem Schiff oder würde Mahler wenigstens persönlich kennen. Das melancholische Bild, das Seethaler hier entwirft, erinnert mich über weite Strecken sehr an "Ein ganzes Leben", ein weiteres sehr empfehlenswertes Buch von Robert Seethaler.
"Der letzte Satz" besticht vor allem durch Seethalers präzise und klare Sprache, die ein unglaublich trauriges, aber auch schönes Bild von Mahlers letzten Momenten zeichnet. Auf nur 126 Seiten schafft es Seethaler, eine Verbindung zwischen Mahler und dem Leser aufzubauen, dass es fast ist, als wäre man mit auf dem Schiff oder würde Mahler wenigstens persönlich kennen. Das melancholische Bild, das Seethaler hier entwirft, erinnert mich über weite Strecken sehr an "Ein ganzes Leben", ein weiteres sehr empfehlenswertes Buch von Robert Seethaler.