esoterisch, okkultistisch
Das Werk spielt vermutlich in der Jetztzeit, zumindest aber nach 1875, der Geburt von Aleister Crowley. Christian von Aster erzählt in seinem Roman von den Schatten – sie leben verborgen im Dunklen und von den meisten Menschen unbemerkt, doch es gibt manche – die Magier – die ihre Sprache sprechen und sie sogar kontrollieren können. Offensichtlich versucht der Autor damit, eine eigene Welt zu erschaffen. Darin liegt die Originalität des Werks, denn kaum jemand wird sich bisher echte Gedanken über seinen Schatten gemacht haben. Von dieser Perspektive aus betrachtet, eröffnet die Erzählung ganz neue Möglichkeiten.
Der Ich-Erzähler des Romans ist der Schatten von Jonas Mandelbrodt, der in das Leben dieses seines Herrn und in sein eigenes Dasein einführt. Zudem wird aus unterschiedlichen Blickwinkeln von verschiedenen Beteiligten geschildert, was die gesamte Geschichte sehr abwechslungsreich macht. Die einzelnen Kapitelbilder wirken sehr esoterisch, das gesamte Werk ist okkultistisch angehaucht.
Auch der Sprachgebrauch des Werks zeugt von einer Welt der Magie und des Okkultismus. Der Schreibstil ist barock, schwülstig und überladen im Ausdruck, was vom Autor jedoch beabsichtigt zu sein scheint. Der Schatten erzählt schlichte Vorkommnisse auf langatmige Art und Weise, was die Handlung langweilig erscheinen lässt. Auf der anderen Seite werden alltägliche Geschehnisse wie die wechselnden Männerbekanntschaften der Mutter Ruth erstaunlich gewöhnlich und derb, wenn nicht sogar pornographisch geschildert.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Erzählweise des Schattens nicht von großer Spannung geprägt ist. Wenn hingegen aus der Sichtweise anderer (gewöhnlicher) Personen erzählt und eine neuzeitliche Sprache gebraucht wird, werden die LeserInnen für ihre Mühen, bis dahin gekommen zu sein, entschädigt.
Der Ich-Erzähler des Romans ist der Schatten von Jonas Mandelbrodt, der in das Leben dieses seines Herrn und in sein eigenes Dasein einführt. Zudem wird aus unterschiedlichen Blickwinkeln von verschiedenen Beteiligten geschildert, was die gesamte Geschichte sehr abwechslungsreich macht. Die einzelnen Kapitelbilder wirken sehr esoterisch, das gesamte Werk ist okkultistisch angehaucht.
Auch der Sprachgebrauch des Werks zeugt von einer Welt der Magie und des Okkultismus. Der Schreibstil ist barock, schwülstig und überladen im Ausdruck, was vom Autor jedoch beabsichtigt zu sein scheint. Der Schatten erzählt schlichte Vorkommnisse auf langatmige Art und Weise, was die Handlung langweilig erscheinen lässt. Auf der anderen Seite werden alltägliche Geschehnisse wie die wechselnden Männerbekanntschaften der Mutter Ruth erstaunlich gewöhnlich und derb, wenn nicht sogar pornographisch geschildert.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Erzählweise des Schattens nicht von großer Spannung geprägt ist. Wenn hingegen aus der Sichtweise anderer (gewöhnlicher) Personen erzählt und eine neuzeitliche Sprache gebraucht wird, werden die LeserInnen für ihre Mühen, bis dahin gekommen zu sein, entschädigt.