"Der letzte Sommer in der Stadt" erzählt im Kern von einem Jahr im Leben des 30-jährigen Leo Gazzara, der im Rom der 1970er Jahre ein leichtes Leben genießt - ungebunden, in den Bars der Stadt unterwegs und ab und an eine kleine Tätigkeit für den Corriere dello Sport übernehmend, wenn das Geld doch einmal zu knapp wird. Eine ungekannte Ernsthaftigkeit tritt mit Arianna in sein Leben, die ihn mit Schönheit und Geheimnis in ihren Bann zieht und mit der er eine Art Beziehung beginnt, allerdings ohne eindeutiges Bekenntnis beider Seiten. Eine verführerische und zugleich zerstörerische Liaison beginnt.
Der Roman ist fraglos gut geschrieben mit tollen Bildern und Vergleichen; er ist sehr intensiv und gefühlvoll. Außerdem gehen italienische Leichtigkeit und Ungezwungenheit mit einer Tragik und Traurigkeit eine sehr interessante Verbindung ein. Ob das am Ende zum Kult-Roman taugt, der neue Anhänger findet, muss letztlich jede*r selbst beurteilen.
Der Roman ist fraglos gut geschrieben mit tollen Bildern und Vergleichen; er ist sehr intensiv und gefühlvoll. Außerdem gehen italienische Leichtigkeit und Ungezwungenheit mit einer Tragik und Traurigkeit eine sehr interessante Verbindung ein. Ob das am Ende zum Kult-Roman taugt, der neue Anhänger findet, muss letztlich jede*r selbst beurteilen.