Melancholie

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Das Cover von Gianfranco Calligarichs Buch "Der letzte Sommer in der Stadt" ist schön gewählt und lässt an einen heißen Sommertag in Rom erinnern.
Das Buch ist von 1973 und hat wohl mittlerweile Kultstatus erreicht.
Es geht Hauptsächlich um den jungen Leo Gazzarra der nach Rom geht um da sein Leben zu leben. Er liest, feiert, trinkt, raucht, faulenzt und manchmal geht er auch arbeiten. Er lernt die hübsche Arianna kennen und eine seltsame Liebesgeschichte beginnt. Beide sind sehr melancholische und ganz eigene Persönlichkeit, die mir einfach nicht sympathisch rüber kamen.
Die Sprache im Buch ist eigentlich recht schön, aber ich vermisste von Anfang an eine Geschichte. Das Buch plätscherte so dahin und ich kann nicht so wirklich den Kult darum verstehen.
Vielleicht ist es aber auch einfach nicht meine Art von Roman, bestimmt gibt es Menschen denen es gut gefällt.