Das war nix...

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lerchie Avatar

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Altweibersommer auf Langeoog. Eva Sturm hat nicht viel zu tun. Um nicht total zu vereinsamen – denn von Jürgen hatte sie sich getrennt – und auch etwas für ihre Gesundheit zu tun, joggt sie jeden Morgen. Dabei lernt sie den Hendrik Stiller beim morgendlichen Kaffeetrinken kennen….
Thorsten Magolf lebt mit seinem kleinen Sohn Bastian allein. Sein Arzt empfiehlt ihm eine Kur an der Nordsee, mal abschalten….
Auch Annika und ihrer kleinen Tochter Anna ist eine Mutter-Kind-Kur auf Langeoog empfohlen worden.. Was sie jedoch in ihrem Bett im Kurhotel findet, lässt sie wünschen, daheimgeblieben zu sein….
Ein Fall für Eva Sturm ist eingetreten. Doch viel kann sie nicht tun, denn es fehlt die Leiche….
Als sie dann aber noch erfährt, was der Hotelmanager ihr verschwiegen hat, ist sie sauer….
Aus Not am Mann bittet Eva ihren Exfreund Jürgen ihr wieder, wie früher, zu helfen und Annika, die sich verfolgt fühlt zu beobachten….
Wer ist Hendrik Stiller? Ist es Zufall, dass sie ihn beim Kaffeetrinken kennen lernt? Warum emüfiehlt der Arzt Thorsten eine Kur an der Nordsee? Warum sollte Annika mit ihrer kleinen Tochter eine Kur an der Nordsee machen? Was hat sie im Hotelzimmer so erschreckt, dass sie am liebsten kehrgemacht hätte? Wo ist die zu der Hand gehörende Leiche? Was hat der Hotelmanager Eva verschwiegen? Weshalb ist sie so sauer? Wird Annika wirklich verfolgt? Wieso hilft Jürgen, der doch inzwischen eine neue Freundin hat, Eva so bereitwillig? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich schnell lesen, und ich war auch recht schnell in der Geschichte drinnen. Doch überzeugt hat sie mich nicht. Zunächst war mir Eva Sturm nicht unbedingt sympathisch. Wieso man mit den Inselbewohnern nicht reden kann, erschließt sich mir nicht. Denn die reden bestimmt nicht nur über das Wetter, wie von ihr behauptet wird. Und dann wundert sie sich, dass sie einsam ist. Doch auch die Polizistin überzeugt mich nicht. Da findet ein Gast eine Hand im Bett, aber Eva hält es nicht für nötig, das komplette Personal zu befragen. Ein Hotelmanager, der nicht meldet, dass ein Gast abhanden gekommen ist, und nur faule Ausreden dafür hat, ist mir auch noch nicht untergekommen. Von wegen schlecht für das Hotel, wenn er es meldet. Viel schlechter für das Hotel ist es, wenn herauskommt, dass dem Gast was passiert ist, nur weil er es nicht gemeldet hat. Ich denke, so blöd sind Hotelmanager nicht. Und dann diese Köchin, was die getan hat, ist auch unverantwortlich. Was mir an diesem Buch sehr gefehlt hat ist Spannung, Denn davon waren wirklich nur ganz kleine Fitzelchen da. Zumal das Buch selbst ja auch sehr dünn ist. Das einzige was mir zusagte, war die Vorstellung von Eva Sturm ganz am Anfang, weil nicht jeder die vorherigen Bücher gelesen hat. Dieser Krimi, der mich weder fesselte noch mir spannend vorkam hatte viel ungenutztes Potenzial.Tut mir leid Moa Graven, aber das war nix! Von mir gerade mal zwei von fünf Sternen, bzw. vier von zehn Punkten.