Die Hand im Bett

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anett.syring Avatar

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Es ist gar nicht so einfach, für so ein kurzes Buch eine Rezension zu schreiben, ohne zu viel zu verraten.

Eva und Jürgen haben sich getrennt und nun sitzt sie allein auf ihrer Terrasse und grübelt, ob sie eine schrullige alte Dame werden würde. Aber nach ihrer morgendlichen Joggingrunde lernt sie Hendrik Stiller kennen, einen Hotelbesitzer, was ihr wieder etwas Mut macht.

Thorsten Magolf packt seine Koffer, um mit seinem Sohn Bastian zur Kur zu fahren, nachdem seine Frau gestorben war.

Auch die alleinerziehende Annika und ihre Tochter Anna fahren nach Langeoog zur Kur. In ihrem Zimmer findet sie unter der Bettdecke eine Hand und die Inselpolizistin Eva hat endlich wieder etwas zu tun, denn eine Leiche gab es bisher dazu nicht.
Als sie dann erfährt, dass Herr Magolf und sein Sohn verschwunden sind, befürchtet sie Schlimmes.

Jürgen meldet sich auch wieder und Eva bezieht ihn in ihre Ermittlungen mit ein und es fühlt sich an, wie in guten alten Zeiten. Allerdings hat Jürgen eine neue Beziehung.

Ein schönes Buch, was idyllisch, ruhig und verträumt beginnt und ein unerwartetes Ende hat. Die Personen sind sympathisch beschrieben und auch das Cover passt prima zu den Örtlichkeiten. Der Schreibstil ist sehr einfach und man ist schnell durch mit dem Buch.

Obwohl ich inzwischen fast alle Bücher von Moa Graven habe, habe ich sie leider noch nicht gelesen und kenne somit Evas Vorgeschichte auch nicht. Aber ich denke, dass diese auch nicht wichtig für den jetzigen Fall ist.