Leichte Krimiunterhaltung

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sabsisonne Avatar

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Wirklich gut gemacht ist die Einführung der Autorin, worin sie ihre Serienheldin ein wenig beschreibt. Das hilft ganz gut, das Verhältnis zwischen ihr und Jürgen einzuschätzen.
Ansonsten hatte ich eher das Gefühl, die Zusammenfassung eines Lokalkrimis präsentiert zu bekommen. Die Ideen zu den Verbrechen sind durchaus gut, nur bleiben sowohl Opfer als auch Täter vollkommen blass. Beweggründe werden allenfalls angerissen, der kleine Junge wird nur am Rande erwähnt und die Küchenchefin hat dagegen so viele Facetten, dass man auch von ihr kein stimmiges Bild bekommt. Die Aufklärung geschieht am Ende im Eiltempo, sodass das Buch beendet ist, bevor man die Zusammenhänge verdaut hat.

Da wäre weitaus mehr drin gewesen!