Ostfrieslandkrimi Nr. 11 mit Eva Sturm

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ger6892daerger Avatar

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Das Cover des Romans zeigt eine Strandszene vor Ostfriesland.
In der Einleitung werden wir mit der Hauptperson Eva Sturm, Inselpolizistin, bekannt gemacht. Sie wurde nach Ostfriesland versetzt und fühlt sich im Moment ziemlich einsam und verlassen, hat sie doch vor kurzem erst mit ihrem Freund Jürgen von der Touristeninfo Schluss gemacht. Diese Einführung ist für die Leser gedacht, die die vorhergehenden Bände nicht kennen. Das finde ich eine gute Idee der Autorin.
Der Roman selbst spielt auf Langeoog rund um das Kurzentrum. Es sind fogende Personen zur Kur angereist: Der verwitwete Thorsten Magolf mit seinem 8jährigen Sohn Bastian und Annika Bertram, alleinerziehend, mit ihrer Tochter Anna.
Annika findet bei ihrer Ankunft in der Kurklinik die abgetrennte Hand eines Mannes in ihrem Bett. Wem gehört die Hand und wieso ist sie gerade in ihrem Bett gelandet? Das möchten Eva Sturm und ihr Freund Jürgen gerne herausfinden. Dann sind plötzlich noch Thorsten und sein Sohn verschwunden. Warum meldet der Kurklinikmanager Rüdiger Bildmann das Verschwinden erst so spät? Welche Rolle spielt die Küchenchefin Lieselotte Renner bei dem Ganzen?
Eva findet heraus, dass die Männerhand schon vorher eingefroren war, der dazugehörige Mann wohl schon länger tot ist. Thorsten und sein Sohn tauchen plötzlich am Strand wieder auf, wissen aber nicht, was mit ihnen passiert ist.
Eva hat plötzlich einen Verdacht, weil Annika sich merkwürdig verhält. Gemeinsam mit Jürgen schafft sie natürlich die Aufklärung des mysteriösen Falls.
Abschließende Beurteilung: es ist ein leicht zu lesender Roman, der sich auch nicht unnötig in die Länge zieht. Der Leser hat keine Probleme mit der Handlung oder mit den Personen und kann die Lösung nachvollziehen. Eine leichte Kost für Krimiliebhaber ohne viel Blutvergießen!