Schade, vertane Lesezeit

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clare1512 Avatar

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Aus dem Klappentext:

Thorsten Magolf hat seine Frau durch eine tückische Krankheit verloren und lebt jetzt mit seinem Sohn Bastian alleine. Er entschließt sich zu einem Kuraufenthalt auf Langeoog. Nicht zuletzt, damit auch sein Sohn auf andere Gedanken kommt.
Ähnlich geht es Annika mit ihrer kleinen Tochter Anna. Sie ist alleinerziehend und ihr Leben hat sich grundlegend verändert, seitdem sie Mutter geworden ist. Auch sie entschließt sich zu einer Kur auf der ostfriesischen Insel. Doch gleich nach ihrer Ankunft erlebt sie einen herben Schock. In ihrem Bett liegt eine Hand und Thorsten und Bastian sind verschwunden.

Dies ist der 11. Fall rund um die Ermittlerin Eva Sturm.
Man muss nicht zwangsläufig die Vorgänger gelesen haben, um der Handlung folgen zu können.
Das Buch ist flüssig geschrieben und man findet sich sofort zurecht.
Dies ist aber auch schon das wenige Positive an diesem Buch.
Eva, eine vor Selbstmitleid geplagte Frau in den Wechseljahren, die ihren Frust im Alkohol ertränkt und nur wenig beruflichen Elan versprüht.
Orts-oder Landschaftsbeschreibungen, die einen Regionalkrimi ausmachen, Fehlanzeige.
Die Handlung an sich, langweilig, träge und zu zusammengeschustert. Der Schluss, was war das denn?
Außerdem müsste dringend nochmal Korrektur gelesen werden.

Nein, mich hat das Buch überhaupt nicht erreicht. Nachdem dies mein 2. Fall mit Eva Sturm war und ich wieder enttäuscht wurde, lasse ich in Zukunft die Finger davon.
Für mich leider nur ein Stern.