Erschütternde Einblicke in das Leben eines Juden in Auschwitz

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chaosbaerchen Avatar

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Der Autor schreibt sehr anschaulich und eindringlich über das, was er als 17jähriger an der "Rampe" in Ausschwitz erlebt hat. Was passierte, wenn mal wieder ein Viehtransport mit unzähligen Juden ankam (tot oder halbtot) und Mengele entschied, ob er die Menschen für seine Versuche gebrauchen konnte oder nicht. Mit Menschlichkeit hatte das alles nichts zu tun. Man war schneller tot, als man sich retten konnte. Und vielleicht war das auch für den einen oder anderen besser so.

Der Bericht ist erschütternd wie alles, was aus dieser Zeit und diesen Ort berichtet wurde, dennoch ist es nochmal etwas anderes, wenn es von einem Zeitzeugen kommt. Es hat mehr Kraft und Lebendigkeit und es berührt den Leser tief und geht noch mehr unter die Haut.

Ich finde es sehr mutig und unbedingt lesenswert, was der Autor hiermit zu Papier bringt.