Sam Pivnik schreibt ein Buch über sein Leben, ein Leben, das nach 13 Jahren schon hätte enden können. Er wächst als jüdischer Junge in Polen auf. Seine Familie führt ein normales Leben, bis 1939 die Deutschen in Polen einmarschieren. Und dann ist nichts mehr, wies es war. In seinem Buch lässt er den Leser teilhaben an dem, was dann passiert. Der Umzug ins Ghetto, der Transport der polnischen Juden in die deutschen Vernichtungslager. Sam verliert einen Großteil seiner Familie und alles, was wir bisher in der Schule gehört haben wird in seinem Buch lebendig. Das Ziel der Deutschen, mit aller Gründlichkeit das jüdische Leben auszulöschen. Es ist ihnen nicht gelungen und egal, wie lange es her ist, beim Lesen wünsch man sich nicht so sehr, als das so etwas nie wieder passiert. Das dürfen Menschen einander nicht antun.