Ergreifend...

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cr2009 Avatar

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Inhalt:
Sam war gerade mal 13 Jahre alt, als die Nazis in Polen einmarschierten. Mit der Familie lebte er in einem oberschlesischen Städtchen, der Vater war Schneider und stopfte den Leuten die Hosen. Da wurde aus dem Städtchen ein Ghetto, und Sam, der damals noch »Szlamek« hieß, war mittendrin. Er überlebte, auch den Todesmarsch nach Auschwitz, die Selektion durch Mengele, die Zwangsarbeit, den Schiffbruch auf der Cap Arcona. All das erlebte Sam in den kurzen Jahren seiner Kindheit und Jugend. Vierzehn Mal entging er dem Tod. Der Krieg ließ keine Möglichkeit, an ein Morgen zu denken. Und wen interessierte nach dem Krieg das Gestern? Am Ende seines unglaublichen Lebens gelingt es Sam Pivnik, einem der letzten Überlebenden von Auschwitz, darüber zu sprechen.

Mein Fazit:
Das Buch ist in meinen Augen absolut empfehlenswert - eine richtig berührende und ergreifende Erzählung. Das Buch hat mich persönlich schon nach wenigen Seiten eingefangen und an sich gebunden. Ich habe mitgefiebert und mitgefühlt, wie es selten bei einem Buch ist.
Das Buch gehört normalerweise so gar nicht zu meinen bevorzugten Genre, jedoch ist es ein bedeutendes Thema, was jeden von uns betrifft, deswegen greife ich bewusst immer wieder zu Büchern wie zu diesem. Ich kann dieses Buch absolut weiterempfehlen, und hoffe, dass es noch viele viele Menschen genauso erreicht, wie mich.
Ein Buch, mit einem tollen Schreibstil und einer wichtigen Botschaft.